Anleitung: Datenkompression
Um nun einzelne Dateien zu einem Gesamtpaket zusammenzuschnüren, damit letztlich ganze Ordner verschickt werden können, bieten sich diverse Programme an. Diese wandeln Ordner in sogenannte Container-Files um. Das bedeutet, dass Dateien oder eben ganze Verzeichnisse in eine einzeln Datei 'gepackt' werden, und somit als Ganzes verschickt oder hochgeladen werden können. Die so erstellten Container-Files lassen sich darüber hinaus mit einem Passwort gegen unerwünschten Zugriff absichern.
Kurze Einleitung
In dieser Anleitung beschränken wir uns über weite Strecken auf das Open-Source Programm 7-zip. Selbstredend exestieren neben 7-zip etliche freie und ebenso empfehlenswerte Kompressionsprogramme wie beispielsweise UnRarX, Filezip, oder auch izarc. Auf die Nennung aller zur Verfügung stehenden Kompressionsprogramme, wird hier aus Platzgründen verzichtet. Die Handhabung der einzelnen Programme ist aber verwandt, in einigen Fällen sogar nahezu identisch.
Das Kompressionsprogramm 7-zip ist eine Open-Source Software. Der Quelltext steht somit öffentlich zugänglich und ist frei für mögliche Weiterentwicklungen. Insbesondere für Nutzer_Innen des Betriebssystems MS Windows ist 7-zip somit eine gute und kostenfreie Alternative zu anderen Programmen wie zum Beispiel WinRar, deren vollständige Nutzung an Lizenzverträge und somit Kosten gebunden ist.
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Installation
Zuallererst einmal wird die Software benötigt. Diese kann entweder direkt über die 7-zip Projektseite bezogen werden. Der Installationsvorgang unter einer Linux-Distribution wird weiter unten beschrieben.